Angefangen hat Alles mit der Gründung des Vereins am 29.05.1981 durch Bärbel Holzmann und Monika Ludwig. Die Gründung war seinerzeit eine logische Konsequenz der „Wegentwicklung“ von großen zentralistischen Heimeinrichtungen hin zu kleinen überschaubaren Einheiten. Nach deutschem Vereinsrecht gründeten die Mitglieder den Verein „Pädagogische Jugendwohngruppe Hagen e.V.“ , wählten den Vorstand und erarbeiteten die Vereinssatzung, eine satzungsgemäße Konzeption für eine Jugendwohngruppe mit neun Bewohner:innen und 4,5 Mitarbeitenden. Die Betriebserlaubnis für die erste Wohngruppe in Dortmund-Mengede wurde Ende 1981 erteilt.

Es folgt die Namensänderung in „Pädagogische Jugendwohngruppe Mengede e.V.“

Erneute Namensänderung in „Verein für Erziehungshilfen Mengede e.V.“.

Mit der Namensänderung erfolgte die Angebotserweiterung, zunächst in Form des „Betreuten Wohnens“ als Anschlussangebot zur Jugendwohngruppe, der „Kängurugruppe“ (Wohngruppe für 7 Kinder) und dem Hilfeangebot für junge Mütter und Väter mit ihren Kindern. Kurze Zeit später folgt die Gründung des Teams „ambulante Dienste“ mit einem eigenen weiteren Büro.

Die Heilpädagogische Tagesgruppe Mengede eröffnete im Oktober 1997 als erste Heilpädagogische Tagesgruppe in Dortmund und ersetzt die Kängurugruppe

Eröffnung des Büros für die Mobile Betreuung und die Verwaltung am Körner Hellweg 112 in Dortmund-Körne.

Aufnahme der Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaft „Villa Kunterbunt“ in unsere Trägerschaft.

In Scharnhorst öffnet die zweite Heilpädagogische Tagesgruppe des Vereins. Im selben Jahr bietet der Verein erstmals eine individualpädagogische Auslandsmaßnahme in Tarragona (Spanien) für zwei Jugendliche an.

Zusätzlich zu unserer Wohngruppe in Mengede wird die Jugendwohngruppe Oestrich als Einrichtung für Unbegleitete Minderjährige Ausländer:innen (UMA)eröffnet.

Es erfolgt die Trennung der SPLG Villa Kunterbunt. Die Weiterbetreuung der Kinder erfolgt in der neugegründeten Wohngruppe „Hof Gladur“ in Nottuln.

Aufgrund des gestiegenen Bedarfs in der Stadt Dortmund schafft der Verein mit einer weiteren Wohngruppe in Mengede zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten für UMA. Mit dem MOB intensiv in Lütgendortmund wird im gleichen Jahr ein zusätzliches engmaschiges Verselbstständigungsangebot für sechs junge Menschen ab 17 Jahren gestartet.

Der Verein verfügt mittlerweile über 74 Betreuungsplätze.

Eröffnung des MuKi+ für 4 Elternteile mit ihren Kindern in Dortmund-Marten sowie der zweiten Intensivwohngruppe Goxel (Münsterland) mit 6 Plätzen. Somit verfügt der Verein über 88 Plätze laut Betriebserlaubnis.

Durch den Rückgang der Geflüchtetenzahlen schließt eine der beiden UMA-Wohngruppen in Dortmund. Die andere Gruppe in Dortmund-Oestrich wandelt sich um zu einer Regelwohngruppe für Jugendliche zwischen 14-18 Jahren.

In Dortmund-Derne startet die dritte vereinseigene Heilpädagogische Tagesgruppe.

Die Intensivwohngruppe Goxel schließt. Seitdem verfügt der VfE über 82 Plätze.

Umbenennung des Vereins aufgrund der Tätigkeit im gesamten Stadtgebiet Dortmunds und im Münsterland in „Verein für Erziehungshilfen e.V.“

Im Zuge der Namensänderung wurden die Veränderungen im Verein auch im Form eines neuen Logos sichtbar.

Die Intensivwohngruppe „An der Stever“ wurde im September geschlossen.